Zum Kulturausschuss Februar 2015 mit Demo

26.02.2015 (17:30)

Die Lage ist brenzlig. Daher diese Sitzung mit Demo!

Der Kulturausschuss tagt am Donnerstag, dem 26. Februar 2015 um 18:00 Uhr im Stadthaus (Sitzungsraum I) und wir wollen gemeinsam mit den Verfechtern aller Stadtteilbibliotheken überwältigende Präsenz zeigen. Denn sollte sich der Bonner Stadtrat für den Vorschlag der Stadt aussprechen, sollen die Schließungen umgehend umgesetzt werden. Sie steht auf der Tagesordnung.

Wir treffen uns um 17:30 Uhr im Foyer des Stadthauses. Kommen Sie mit Kind und Kegel und zeigen Sie, wie wichtig Ihnen unsere Bibliotheken sind!

Im November 2014 haben wir zu mehreren Hundert lautstark unsere Meinung kundgetan. 10.000 Unterschriften sowie Briefe der Schulen, Kindergärten und Pfarreien haben wir Herrn Schumacher, dem Kulturdezernenten, übergeben.

Es hat wohl schon etwas gewirkt. Und dennoch sieht die Lage derzeit noch gar nicht gut aus! :-( Helfen Sie bitte mit, den Stadtrat endgültig zu überzeugen!

Für die Erhaltung unserer Bibliotheken

Im Online-Petitionsbrief an den Kulturausschuss und dem Stadtrat können Sie im Kommentarfeld jetzt Ihre Meinung mitteilen. Haben Sie schon unterzeichnet? www.kultimo.de/onlinepetition-bibliothekenretten (bei change.org)

Bitte Transparente und Schilder, KultimO-Taschen, Warnwesten und Trillerpfeifen mitbringen usw.

Leiten Sie diese Informationen bitte an alle weiter, für die sie von Interesse sein könnten.

Der Link hierher lautet www.kultimo.de/rettungsaktion


Plakat: Bonner Künstler und Autoren für die Erhaltung der Stadtteilbibliotheken

Herzlich eingeladen sind Sie außerdem am Abend davor, also am Mittwoch, dem 25. Februar zur Großen Lesung und Kabarettabend in der Trinitatiskirche in Bonn-Endenich.

Bonner Künstler und Autoren unterstützen die Erhaltung der Stadtteilbüchereien.


Schließungspläne von Büchereien: Lautstarker Protest im Bonner Stadthaus , Bonner General-Anzeiger, 26.11.2014

Der Widerstand gegen die von der Stadtspitze vorgeschlagene Schließung von vier Stadtteilbüchereien in Bonn wächst. Mehrere hundert Bürger machten am Dienstagabend im Stadthaus vor Beginn der Sitzung des Kulturausschusses ihrem Ärger über das drohende Aus der Zweigstellen in Endenich, Beuel, Dottendorf und Graurheindorf/Auerberg lautstark Luft.

Artikel lesen


Unter anderem auf der Tagesordnung

Neue Satzung und Gebührenordnung der Stadtbibliothek Bonn

Bonn packt's bisher nicht an

  • Statistischer Auswertungsbericht "Bonn packt's an" [pdf], Bürgerdialog zum Haushalt 2015/2016 der Stadt Bonn, Beteiligung 2014. Ergebnisliste, Verwaltungsvorschläge,
    Zebralog, Drucksache 1510325ED2, Bürgerausschuss am 20.1.2015
  • Bürgerbeteiligung 'Bonn packt’s an' - Bürgervorschläge TOP 25

  • Große Anfrage zur
    Umsetzung Vorhabenliste und Leitlinien Bürgerbeteiligung [pdf], Piraten, Die Linke, Drucksache 1412788

    Die Leitlinien Bürgerbeteiligung wurden im März dieses Jahres beschlossen. Wir wollen mit dieser Anfrage erfahren, wie sich die Beteiligungsmöglichkeiten seitdem verbessert haben und was noch getan werden muss, damit von EinwohnerInnen angetriebene Anliegen besser mit den Entscheidungen der Kommunalpolitik verzahnt werden können. Exemplarisch wird nach der Einbeziehung der Anliegen bezüglich der Stadtteilbibliotheken oder des Viktoriakarrees in die Vorhabenliste gefragt.

  • Nicht auf dieser Tagesordnung, aber zum Thema, folgender Antrag vom BBB, Drucksache 1510595

    Inhalt des Antrages: Die Verwaltung wird gebeten, diejenigen Bürgerinnen und Bürger, deren Sparvorschläge zwar zu den TOP 25 Bürgervorschlägen im Rahmen von „Bonn packt ́s an“ gehören, deren Umsetzung von der Verwaltung jedoch abgelehnt wird, zu einem Informationsgespräch einzuladen und Ihnen die Gründe hierfür zu erläutern.
    Begründung: In den Verwaltungsvorlagen zu den TOP 25 Bürgervorschlägen fällt auf, dass die Verwaltung vorschlägt, 17 der TOP 25 Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger abzulehnen. Dieses führt aus Sicht des Antragstellers ohne nähere Erläuterung der Ablehnungsgründe zu Unverständnis bei den Betroffenen und vermutlich auch künftig zu einer Nichtbeteiligung.
    Ziel dieses Antrags ist es, den Initiatoren der 25 besten Bürgervorschläge in einem persönlichen Gespräch die Gründe für eine Nichtumsetzung ihrer Sparvorschläge zu erläutern und durch mehr Nähe zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern die Akzeptanz der Betroffenen für die ablehnende Entscheidung zu erhöhen und ihre Bereitschaft zu erhalten, sich auch künftig aktiv in Beteiligungsverfahren einzubringen.

 

Ort: Stadthaus, Ratssaal

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